Mikrochip - Transponder
Bisher wurden Tiere in einem oder beiden Ohren tätowiert um sie zu
identifizieren. Das ist auch heute noch zu empfehlen, da auch ein
"Laie" einem entlaufenen Haustier so gleich ansehen kann, dass es einen
"Besitzer" hat und kein Streuner ist. Leider sind die Tätowierungen
nicht immer eindeutig zuweisbar und unterliegen einem gewissen
Alterungsprozess. Ein implantierter Mikrochip dagegen hält ein
Tierleben lang und läßt sich weltweit eindeutig zuordnen.
Sollte ein vermisstes Tier aufgefunden werden, ist z.B. für einen Tierarzt leicht festzustellen wohin dasselbe gehört.
Sehr kompetente Hilfe findet man auch auf den Seiten der
nebenstehenden Organisationen, die z.T. auf rein privater Basis
bertieben werden!
Dafür an dieser Stelle meinen größten Respekt und Dank.
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Es gibt inzwischen auch Katzentüren, die nur auf die
einprogrammierten Transponder reagieren und somit einen kontrollierten
Auslauf der Tiere gewährleisten.
Nicht ganz billig aber man kann sich eine Menge Ärger mit z.B.
fremden Katern im Haus ersparen, die hin- und wieder mal zum Revier
markieren vorbeischauen.
> elektronische Katzenklappe
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Hier ein Auszug aus Wikipedia über die Funktion des Transponders:
Der Chip
Der Mikrochip, auch Transponder oder Tag genannt ist ein
elektronisches Mittel für das automatisierte Erkennen von Tieren. Der
Transponder ist 12 x 2 mm groß. Eine gewebeverträgliche Glashülle
enthält eine Antennenspule sowie den inaktiven Chip mit der
festgespeicherten Identifikationsnummer. Weltweit erhält jedes Tier
eine eigene Kenn-Nummer (3-stelliger Ländercode + 12-stellige
ID-Nummer). Der Ländercode (000 - 899) soll die Feststellung des
Herkunftlandes ermöglichen. Anstelle des länderspezifischen Codes
können auch Herstellercodes verwendet werden. Herstellercodes (900 -
999) zeigen nur den Hersteller des Transponders an, z. B. 958 Pet ID,
968 AEG oder 981 Datamars. Diese herstellercodierten Chips sind
preisgünstiger und werden oft in großen Mengen von
Tierschutzeinrichtungen ausserhalb Deutschlands verwendet. Die
Transpondernummer 968000004531234 ist ein Beispiel für einen Chip des
Herstellers AEG (968) mit der 12-stelligen ID-Nummer 000004531234. Die
Herkunft dieses Tieres kann nicht abgelesen werden.
Je nach Hersteller werden Chips meist mit mehreren
selbstklebenden Barcodeetiketten zur übereinstimmenden Kennzeichnung
von Dokumenten (Impfpässe, Zuchtpapiere, Stammbaum) geliefert.
Funktion
Der Chip ist passiv, d. h. erst beim Ablesen wird er durch das
Lesegerät anregt seine Daten zu übertragen. Die Implantierung ist
einfach und schnell, es ist keine Betäubung erforderlich. Der Chip ist
fälschungs- und manipulationssicher. Der Chip bleibt während des ganzen
Lebens des Tieres funktionsfähig, ist beliebig oft ablesbar und
"wandert" in der Regel nicht durch den Körper des Tieres. Er dient als
Eigentums- sowie Abstammungsnachweis, sichert züchterische
Glaubwürdigkeit, und soll die Rückvermittlung entlaufener oder
gestohlener Tiere durch Registrierung in internationalen Datenbanken
effektiver gestalten.
Applikator
Mit einer sterilen Einwegspritze wird der Transponder vom
Tierarzt
in die linke Nackenseite des Tieres (international normierte Stelle)
injiziert. Durch die besonders scharf angeschliffene Nadel verspürt das
Tier keinen Schmerz. Der Vorgang ist mit einer Routineimpfung zu
vergleichen: einfach, schnell und schmerzfrei.
Quelle:
> Wikipedia
Hier werden Sie geholfen
TASSO e.V.
- eine der größten Europäischen Tierschutzorganisationen mit Tier- Registration
Das Angebot des Deutschen Haustierregisters ist ein kostenloser Service des Deutschen Tierschutzbundes für alle Tierhalter.
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